Aktien, festverzinsliche Anleihen und Immobilien bilden die Grundlage, in die das Kapital für eine private Rentenversicherung fließt. Durch die Verzinsung der Beiträge mit dem aktuellen Mindestzins wird die garantierte monatliche Rente gewährleistet.
Es kann aber vorkommen, dass der Anleger durch eine positive Entwicklung auf dem Kapitalmarkt höhere Erträge erzielen kann, diese gehen dann als Bonuszahlungen auf das Sparkonto ein.
Auszahlung der Rente
Mit Eintritt in den Ruhestand kommt der Rürup-Sparer dann in den Genuss einer monatlichen Rente, die ihm lebenslange ausgezahlt wird. Der frühestmögliche Zeitpunkt, zu dem die Auszahlung beginnen kann, ist allerdings auf 62 Jahre festgelegt.
Wenn während der Ansparphase Gewinne erwirtschaftet wurden, wirkt sich das positiv auf die Rentenauszahlung aus. Abhängig vom jeweiligen Anbieter, werden diese Gewinne in unterschiedlichen Strategien ausgezahlt.
Varianten der Auszahlung
Bei der Leistung einer dynamischen Gewinnrente wird zunächst der garantierte monatliche Betrag bzw. nur geringfügig mehr geleistet. Die Höhe der Auszahlungen steigt aber in den Folgejahren stetig an.
Wer bereits zu Rentenbeginn etwas von seinen Gewinnen haben möchte, der sollte darauf achten, dass sein Anbieter eine teildynamische oder konstante Rente gewährleistet. Diese Formen rechnen dem Anleger schon zu Beginn ein großer Anteil seiner Gewinne an.
Im Falle einer konstanten Rente bleibt die Höhe der Rente – wie schon der Name vermuten lässt – konstant. Wer eine teildynamische Rente erhält, kann sich über eine Erhöhung der Beträge freuen, diese fällt jedoch etwas geringer aus als bei der dynamischen Rente.
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